Tamara Sotelo
Herzlich Willkommen
Diplom Psychologin
Psychologische Psychotherapeutin VT
Psychoonkologin

Praxis für Psychotherapie
Gerne begleite ich Sie in Zeiten, in denen Sie sich wieder gestärkt und selbstwirksam erleben wollen.
Ich freue mich, wenn ich Ihnen einen Einblick in meine Grundhaltung und Arbeitsweise vermitteln und damit Ihr Vertrauen wecken kann.
Schreiben oder rufen Sie mich gerne an, so dass wir alle Einzelheiten persönlich besprechen können.
Über mich
Geburtsjahr 1969
glücklich geschieden
Mutter von 3 Söhnen
selbst mit transkulturellem Hintergrund aufgewachsen

Berufserfahrung
Seit 1995 Diplom-Psychologin.
Seit 1996 behandle ich – zunächst stationär, dann ambulant – Patient*innen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen.
Seit 1999 approbierte Psychologische Psychotherapeutin (Regierungspräsidium Stuttgart).
Seit 2010 hauptberuflich als Konsiliarpsychologin in der Uniklinik Freiburg (Schnittstelle Körper-Psyche „Psychosomatik“) beschäftigt. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Begleitung von Menschen, die sich in Folge einer körperlichen Erkrankung in einer Ausnahmesituation befinden.
Seit 2015 Eintragung in das Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Registerstelle Freiburg mittels Fachkundenachweis für Verhaltenstherapie (VT).
Seit 2016 zusätzlich psychotherapeutische Tätigkeit in eigener Praxis für Privatpatient*innen und Selbstzahler*innen.
Ausbildungen und daraus entstandene Arbeitsweise
Als Diplom-Psychologin und Psychoonkologin für Erwachsene arbeite ich vor allem mit der Methode der (kognitiven) Verhaltenstherapie, systemischer Therapie, Hypnotherapie und mit anderen (psychosensorischen) Methoden. Dabei können traumatherapeutische Interventionstechniken (EMI, EMDR, PITT, NET), Teilearbeit (Ego-States), achtsame Körperarbeit sowie Atem- und Entspannungstechniken eine wichtige Rolle spielen. Nach meiner Erfahrung sprechen Patient*innen oft besser auf einen Mix von Methoden an, da ein solcher am ehesten mit der individuellen Wahrnehmung der Patient*innen vereinbar ist.
Ich bin geprägt durch ein humanistisches Menschenbild, das sich in einer achtsamen und wertschätzenden Grundhaltung widerspiegelt. Der Fokus meiner therapeutischen Arbeit liegt damit im Hier und Jetzt.
Meiner Arbeit liegt zudem die Annahme zugrunde, dass jeder Mensch die Lösung für seine Probleme bereits in sich trägt. Durch meine Ausbildungen in den o.g. verschiedenen psychotherapeutischen Richtungen und Methoden, verfüge ich über ein differenziertes Handwerkszeug, welches zu einer nachhaltigen Veränderung auf dem Weg der Heilung beitragen kann. Dabei kreieren wir gemeinsam über die therapeutische Beziehung einen Raum für Sicherheit, Überblick und Orientierung, indem Sie eine gute Balance zwischen Abgrenzung und Verbundenheit spüren. Das gemeinsame Suchen nach und das Finden von individuell und situativ angepassten Strategien steht im Mittelpunkt der Therapie.
Behandlungsangebot
Psychotherapie
In meiner Psychotherapiepraxis wende ich lösungsorientierte, hypno-systemische und verhaltenstherapeutische Ansätze gleichermaßen an. Geeignet für z.B.
Angsterkrankungen, Depressionen, chronischen Schmerzerkrankungen, Lebenskrisen, Burnout, Belastungsreaktionen, Selbstwertproblemen, Psychosomatische Symptome.
Psychoonkologie & Krankheitsbegleitung
Ich begleite und unterstütze Menschen und deren Angehörigen mit einer Erkrankung, in Zeiten der besonderen körperlichen, psychischen und sozialen Belastung. Z.B. bei
Morbus Chron, Colitis Ulcerosa, Multiple Sklerose, Diabetes,
kardiologischen, nephrologischen, rheumatoiden oder onkologischen Erkrankungen,
(Paar-) Beratung & Coaching
Nicht in jedem Fall von psychischer Belastung ist eine komplette Psychotherapie nötig. Bei akuten Krisen, kann auch eine kurzfristige und einmalige Beratung sinnvoll und ausreichend sein.
Begleitung und Unterstützung von Menschen (und deren Angehörigen) mit einer Tumorerkrankung, in Zeiten der besonderen körperlichen, psychischen und sozialen Belastung.
In der Hypnosystemischen Therapie nach Milton H. Erickson und G. Schmid werden Symptome, die die zu behandelnde Person mitbringt, nicht bekämpft, bzw. es wird nicht versucht, sie zum Verschwinden zu bringen. Stattdessen werden sie als wichtige Botschafter oder Hinweisschilder gesehen. Hierbei spielt eine wertschätzende und ressourcenorientierte Haltung eine elementare Rolle. Dabei können die vielfältigen, im intuitiven und unbewussten Erfahrungsbereich schlummernden Kompetenzen und kognitiven Potenziale schnell und nachhaltig wirksam aktiviert und zieldienlich genutzt werden.
Die Narrative Expositionstherapie ist eine psychotherapeutische Behandlung für traumatisierte Kinder und Erwachsene, die den traumafokussierten kognitiven Verhaltenstherapien zugeordnet und speziell für die Behandlung bei Schwer- und Mehrfachtraumatisierung sowie organisierter Gewalt entwickelt worden ist.
Die Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie nach Luise Reddemann ist eine tiefenpsychologisch-psychodynamische Kurzzeitpsychotherapie. Sie wird insbesondere in der Arbeit mit Trauma-Patient*innen im stationären Rahmen eingesetzt.
steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing und wendet Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung zur Behandlung von Traumafolgestörungen an.
Sowohl EMDR als auch EMI (oder auch TFT, PEP und andere Klopftechniken) gehören zu den psychosensorischen Interventionstechniken, da sie durch Exposition und gleichzeitige sensorische Intervention (z.B. Berührung, Töne, Gerüche) die neuronale Ebene verändern.
steht für Eye Movement Integration und ist eine innovative Therapiemethode, die bei seelischen Verletzungen (z.B. Traumatisierungen) oder emotional belastenden Erfahrungen eingesetzt wird. Diese Methode kann dabei helfen, nicht integrierte (implizite) Gedächtnisinhalte zu integrieren. Sie sollte als Neurotherapie (Veränderung der Hirnbiochemie) verstanden werden. Der Ansatz der Neuroplastizität (das Gehirn verändert sich ständig, lernt, entwickelt sich weiter) wird genutzt.
Sowohl EMI als auch EMDR (oder auch TFT, PEP und andere Klopftechniken) gehören zu den psychosensorischen Interventionstechniken, da sie durch Exposition und gleichzeitige sensorische Intervention (z.B. Berührung, Töne, Gerüche) die neuronale Ebene verändern.
Therapierahmen
Als Psychologin kann ich keine Medikamente verschreiben. Wenn Sie unter einer schweren psychischen Störung leiden, ist es wichtig, zunächst eine*n Ärzt*in oder Psychiater*in aufzusuchen, um eine Diagnose und ggf. eine medikamentöse Einstellung zu erhalten. Die therapeutische Begleitung kann daran anschließend erfolgen. Ansonsten können Sie direkt einen Termin vereinbaren.
Wichtig für den Behandlungserfolg ist, dass Sie wirklich etwas verändern möchten. Die eigene Motivation ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Therapie.
Überlegen Sie sich also gut, ob Sie tatsächlich eine Therapie machen wollen und was sich dadurch alles ändern könnte. Überlegen Sie im Anschluss daran, welche Vorteile Sie haben, wenn Sie Ihren jetzigen Zustand beibehalten. Wenn Sie sich dann bewusst für eine Therapie entscheiden, ist das eine gute Ausgangslage für einen konstruktiven Verlauf.
Die Antwort auf die Frage „Woher weiß ich, welche*r Therapeut*in der/die richtige für mich ist?“ – ist recht einfach: Hören Sie auf Ihre innere Stimme! Es ist wichtig, dass Sie sich bei Ihrer Psychotherapeutin gut aufgehoben fühlen und eine Vertrauensbasis besteht. Ein positives und vertrauensvolles Verhältnis zwischen Patient*in und Psychotherapeutin ist eine wichtige Voraussetzung für den Therapieerfolg.
Nach wissenschaftlichen Studien können die meisten Patient*innen bereits nach einigen Probesitzungen gut beurteilen, ob sie mit ihrer Therapeutin zurechtkommen. Vereinbaren Sie deshalb zunächst einen Termin zur Probe (probatorische Sitzung).
Vor Beginn einer Psychotherapie führe ich nach einem Erstgespräch (Probesitzung) maximal vier probatorische Gespräche, zu je 50min. durch, in denen eine Diagnostik mittels Gesprächen, Fragebögen und evtl. Tests stattfindet. Mein Ziel ist es dabei, Ihre gegenwärtigen Probleme, Ihre Lebenssituation und Ihre Veränderungswünsche zu verstehen und einen Therapieplan zu erstellen, der flexibel und individuell an auftretende Veränderungen im Therapieprozess angepasst wird. In den ersten fünf probatorischen Sitzungen geht es um ein gegenseitiges Kennenlernen, bevor wir uns evtl. gemeinsam für einen Therapieprozess entscheiden. Im Anschluss erfolgt die Therapieantragstellung, die ich gemeinsam mit Ihnen bespreche. Psychotherapie und Beratung sind ein Prozess, daher ist speziell zu Beginn eine hohe Frequenz der Stunden und Regelmäßigkeit wichtig, damit dieser Prozess auch wirken kann. Ich empfehle daher für die ersten Monate wöchentlich stattfindende Stunden. Im weiteren Verlauf der Therapie kann dieser Rhythmus dann individuell angepasst werden. Eine Verlängerung der Therapiesitzung bei Zuspätkommen ist leider nicht möglich.
Bitte fordern Sie bereits frühzeitig die entsprechenden Antragsformulare für Psychotherapie bei Ihrer Versicherung/Beihilfestelle an. Die Leistungen und die Kostenübernahme sind je nach Versicherung und Vertrag unterschiedlich. Nach einer gemeinsamen Bearbeitung der Unterlagen, reiche ich diese bei der entsprechenden Stelle ein.
Mein Honorar bei einer Psychotherapiesitzung beträgt derzeit 100,55 EUR für eine Therapieeinheit von 50min.
Da eine Beratung keine Heilbehandlung und im engeren Sinne keine Psychotherapie darstellt, ist eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse in diesem Fall nicht möglich. Die Kosten für eine 50-minütige Einzelsitzung liegen bei 100 EUR.
Auch die Paartherapie gilt nicht als Heilbehandlung, obwohl in ihr psychotherapeutische Verfahren angewendet werden. Somit werden die Kosten hierfür weder von den gesetzlichen noch den privaten Kassen oder der Beihilfe übernommen. Die Kosten für Paartherapie betragen 120 EUR pro Stunde (60min).
Prinzipiell gelten die vereinbarten Termine als verbindlich und können bis spätestens 48 Stunden vor Beginn kostenlos abgesagt oder verschoben werden. Termine, die in kürzerer Frist abgesagt bzw. gar nicht eingehalten werden, stelle ich mit 80 EUR in Rechnung (auf Selbstzahler*innenbasis).
Ich unterliege als Psychologische Psychotherapeutin der gesetzlichen Schweigepflicht. Nur mit Ihrem ausdrücklichen Einverständnis darf ich Auskunft gegenüber Dritten über Sie einholen bzw. solche über Sie erteilen.
Während des gesamten Behandlungsprozesses gilt somit die gesetzlich verankerte Verschwiegenheitspflicht. Sie können Ihre Anliegen in einem geschützten Rahmen offen und vertrauensvoll besprechen. Ich versichere Ihnen, dass Ihre Daten streng vertraulich behandelt werden. Ausgenommen davon sind die Daten, die zur Abrechnung mit dem Kostenträger weitergegeben werden müssen.

Kontakt
- Tamara Sotelo
- Diplom-Psychologin
- Schwarzwaldstraße 1
- 0761 / 42990003
- 79117 Freiburg
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